Eine
Federkern-Matratze besteht aus einem mit vielen Stahlfedern versehenem Kern, dessen Federn von einer Polsterung aus Kaltschaum oder
Baumwolle umhüllt sind. Durch die sich unabhängig voneinander bewegenden Federn kann sich die Matratze unterschiedlichem Drücken anpassen und liefert so eine gute Körperanpassung.
Federkern-Matratzen sind durch einen überwiegend hohlen Kern gekennzeichnet, wodurch ein durchgängiger Luftaustausch bei der Veränderung der Schlafposition entsteht. Ein Luft-, Feuchtigkeits- oder Wärmestau kann so vermieden werden, wodurch Federkern-Matratzen bei Personen, die stark schwitzen, besonders empfehlenswert sind.
Bei einer 90x200 cm
Einzelbett-Matratze sollte die Anzahl der Federn beispielsweise nicht weniger als 400 betragen, damit eine gleichbleibende Qualität garantiert werden kann. Höherwertige Modelle weisen mehr als 1.000 Federn auf.
Drei Arten von Federkernen können unterschieden werden:
- Bonnellfederkern
- Taschenfederkern
- Tonnentaschenfederkern
Tonnentaschenfederkern-Matratzen mit ihren unterschiedlichen Zonen sind dabei am hochwertigsten einzustufen und bieten durch ihre hohe
Punktelastizität optimale Liegeeigenschaften.